Eintrittskarten für die Ara Pacis
Eintrittskarten für die Ara Pacis
EINZELHEITEN ZUR BUCHUNG - ARA PACIS – Eintritt ohne Schlangestehen
Mit der Buchung einer Eintrittskarte für die Ara Pacis können die Besucher dieses außergewöhnliche Monument und eventuelle temporäre Ausstellungen besuchen, die in der gleichnamigen Anlage veranstaltet werden, die nach Entwürfen von Richard Meier gebaut wurde.
Adresse: Lungotevere in Augusta (Ecke via Tomacelli) – Rom
Geschlossen: 1. Januar, 1. Mai, 25. Dezember.
Öffnungszeiten: täglich von 9,30 Uhr bis 19,30 Uhr. Am 24. und 31. Dezember ist das Museum von 9,30 Uhr bis 14,30 Uhr geöffnet.
Es handelt sich um eine Tageskarte und man kann das Museum mit dieser Eintrittskarte ab 9.30 Uhr bis zur Schließung betreten. Das Museum schließt um 19.30. Der Ticketschalter schließt um 18.30 Uhr.
Preis Eintrittskarte Erwachsene: 14,50 Euro pro Person
(11,50 Euro + 3,00 Buchungsgebühr) abgesehen von verbindlichen Zuschlägen für temporäre Ausstellungen.
Stornierungen. Nach abgeschlossener Buchung sind die Eintrittskarten für dieses Museum aus keinerlei Gründen stornier- oder änderbar. Es besteht kein Recht auf Kostenrückerstattung wenn man die Tickets nicht nutzt.
ERMÄßIGUNGEN
Kinder: Kinder unter 6 Jahren (noch nicht erreicht) genießen freien Eintritt, für sie ist keinerlei Buchung nötig.
Kostenlos: Behinderte und deren Begleiter; Stadtführer aus der Europäischen Union, Tourismus Dolmetscher aus der Europäischen Union; ICOMOS-Mitglieder, ICOM- und ICCROM-Mitglieder und Mitglieder ausländischer und nationaler Kulturinstitute wie der Accademia dei Lincei, des Istituto Studi Romani und Amici dei Musei di Roma.
SCHULKLASSEN: für Führungen speziell für Schulen kontaktieren Sie uns bitte unter der Nummer +39 0552670402 oder schreiben Sie eine E-Mail an info@italy-travels.it
DIE ARA PACIS - GESCHICHTE
"Als ich unter dem Konsulat von Tiberius Nero und Publius Quitilius aus Gallien und Spanien nach Rom zurückkehrte, nachdem die Unternehmungen in diesen Ländern glücklicherweise zu Ende gebracht worden waren, beschloss der Senat, dass man dem Augusteischen Frieden einen Altar auf dem Marsfeld weihen müsse und befahl, dass die Magistrate, die Priester und die jungfräulichen Vestalinnen dort jedes Jahr eine Opferfeier abhalten müssten".
Mit diesen Worten überliefert uns Augustus in den Res Gestae, seinem geistigen Testament, den Willen des Senats einen Friedensaltar infolge seiner Heldentaten nördlich der Alpen zwischen 16 und 13 v. Chr. zu errichten, zu denen die Unterwerfung der Räter und der Vindeliker, die entgültige Kontrolle über die Alpenpässe, die Kontrolle über das endlich befriedete Spanien, die Gündung neuer Kolonien und die Durchsetzung neuer Abgaben gehörten.
Die dedicatio der Ara Pacis, ihre Einweihung, fand am 30. Januar 9 v. Chr. statt. Dieses prachtvolle Monument wurde auf dem nördlichen Marsfeld errichtet, das seit Kurzem urbanisiert war. Der Friedensaltar befand sich so, und das nicht zufällig, in der Mitte der Hochebene, wo traditionell Übungsmanöver der Kavallerie und in neuerer Zeit Turnveranstaltungen der römischen Jugend stattfanden.
DAS MONUMENT HEUTE
Das Aussehen der Ara Pacis wurde mit Hilfe der Zeugnisse der Quellen, den Untersuchungen während der Ausgrabungen und den Darstellungen auf einigen römischen Münzen rekonstruiert.
Die Ara Pacis besteht aus einer fast quadratischen Umfriedung aus Marmor auf einem flachen Podium, die man auf der Vorderseite über eine Treppe aus neun Stufen betritt; im Innern erhebt sich der eigentliche Altar über einer Treppe. Die Oberfläche der Umfriedung ist sowohl außen als auch innen mit raffinierten Reliefs dekoriert. Auf den Abbildungen wird die Tiefe des Raums durch unterschiedliche Dicke der Figuren erhalten.
Die Ara Pacis ist ein Denkmal, das eine Schlüsselstellung für die öffentliche augusteische Kunst darstellt und hat Motive verschiedenen Ursprungs: die klassische griechische Kunst (in den Prozessionsfriesen); die hellenistische Kunst (im Fries und an den Paneelen), die "römische" Kunst im engeren Sinne (im Fries des Altars). Das Aussehen war demnach eklektisch und die Gestaltung war gewiss die Arbeit griechischer Werkstätten.
